Michael Feinen
Mediator & Rechtsanwalt
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Meine jahrzehntelange Erfahrung im nationalen und internationalen Kauf- und Handelsrecht hat immer wieder gezeigt, dass die Struktur eines Gerichtsverfahrens wenig geeignet ist, die vielfältigen Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien aufzufangen und in sach- und interessengerechte Entscheidungen umzusetzen.
Mit einem Urteil für oder gegen eine Partei wird zwar der Rechtsstreit erledigt, aber zumindest eine Seite wird mit dem Urteilsspruch nicht einverstanden sein und sich so zurückgesetzt und benachteiligt fühlen - die Aufrechterhaltung der geschäftlichen Beziehungen hat somit jegliche Basis verloren.
Hinzu kommt die Verengung einer möglicherweise jahrelangen Geschäftsbeziehung auf wenige relevante Fakten und Normen und die Frage, wer letztlich was beweisen kann – ein Fallstrick des Gerichtsverfahrens, der immer wieder unterschätzt wird.
Hier bietet die Mediation ein hervorragendes Tool - auch über die Ländergrenzen hinweg (crossborder-mediation) - zu einer konstrultiven Lösung zu kommen, insbesondere wenn die Geschäftsbziehung zum "Schuldner bzw. Gläubiger" fortgeführt werden soll.
Leider hinkt die Gesetzgebung der internationalen Entwicklung hinterher und in den Köpfen der Unternehmen, der Führungskräfte aber auch der Rechtsanwälte und Juristen ist die Mediation noch ein „no go“. Es wird immer noch in den Strukturen von Gesetz, Anspruch und Position gedacht.
Dies obwohl im internationalen Vergleich andere Länder nicht nur bereits sehr gute Erfahrungen gemacht haben, sondern die Mediation sogar vor ein Gerichtsverfahren vorgeschaltet wird.
Mediation in Patchwork-Familien und Paarbeziehungen
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung kenne ich die Herausforderungen, die das Leben in einer Patchworkfamilie mit sich bringt. Das gemeinsame Erziehen von Kindern erfordert ein hohes Mass an Verständnis, Klarheit über eigene Bedürfnisse. Je mehr Väter, Mütter, Großeltern und Verwandte diesen Prozeß aktiv begleiten, desto komplexer wird dieser Prozess.
Die zentrale Problematik liegt im Neben - und Miteinander unterschiedlicher sozialer und biologischer Väter, Mütter und Kinder begründet, wobei die jeweiligen Beziehungen anderen Rechten und Pflichten unterliegen können und sich die psychologischen Konfliktursachen gerne in den Worten "meine Kinder"- "deine Kinder" wiederfinden.
Die zentrale Problematik liegt im Neben - und Miteinander unterschiedlicher sozialer und biologischer Väter, Mütter und Kinder begründet, wobei die jeweiligen Beziehungen anderen Rechten und Pflichten unterliegen können und sich die psychologischen Konfliktursachen gerne in den Worten "meine Kinder"- "deine Kinder" wiederfinden.
Auch im schulischen Bereich ist die Mediation gut geeignet, Konflikte in der Klasse, mit Mitschülern oder Lehrern beizulegen.
Michael Feinen, Rechtsanwalt, Mediator,
- Mediator (Anwaltmediator, KAV-Kölner Anwaltverein)
- Partner "Mediatorenteam Cologne"
- Ausbildung zum "lösungsorientierter Kurzberater" (Coaching)
- Mitglied des Deutschen Anwaltsvereins (DAV) seit 1991
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www.rechtsanwalt-feinen.de